SG Gösenroth/Laufersweiler 1974 e.V.

Aufsteiger SG Gösenroth/Laufersweiler gewinnt auch in Bad Ems

Aufsteiger SG Gösenroth/Laufersweiler ist sicher neben Tabellenführer Bitburg die Mannschaft der Stunde in der Rheinlandliga Männer. Mit dem fünften Sieg in Folge katapultiert sich das Hunsrück Team auf Platz 5 der Tabelle und unterstrich mit dem Sieg bei den kampfstarken Gastgebern die Vermutung, dass für das Domaschenko Team noch mehr drin sein kann. „Wenn wir in Bestbesetzung antreten können, haben wir immer eine Chance“, erklärt der SG Coach, der immer noch den teilweise unglücklich verlorenen Auftaktspielen nachtrauert.

In einem guten Rheinlandligaspiel wechselte die Führung zunächst ständig hin und her. Bis zum 4:2 in der 8. Minute agierten die Gäste im Angriff zu ungeduldig, suchten zu schnell den Abschluss und bauten so die Gastgeber regelrecht auf. Nach dem 5:4 stellte Domaschenko taktisch um und so blieb das Spiel bis zur Pause offen. Hier war es vor allem Heinrich Löwen, der nach Startschwierigkeiten im Schlussabschnitt der ersten Hälfte gleich 7 Mal einnetzte.

Den besseren Start erwischten die Gäste, die auf 14:17 davonzogen. Die HSG reagierte, nahm Löwen jetzt in Manndeckung, kam damit sogar zur 21:20 Führung. Domaschenko nahm die Auszeit, stablisierte die Abwehr und im Angriff spielten seine Jungs jetzt cleverer. Marvin Martin im Tor überzeugte zudem vor allem gegen die Würfe von Aussen und entschärfte den einen oder anderen Ball aus der Distanz. So drehten die Gäste das Spiel mit drei Treffern in Folge zum 21:23, die HSG glich letztmals auf 24:24 aus, doch dann gelang die entscheidende Führung zum 24:27. Die Gastgeber reagierten mit einer doppelten Manndeckung gegen Löwen und Anton Domaschenko. Die SG hätte das Spiel jetzt klar entscheiden können, vergab aber viermal in Folge aus dem eins gegen eins Spiel. Allerdings nutzte jetzt David Scherschlicht die sich bietenden Lücken im HSG Verband. Die Entscheidung war beim 26:29 gefallen.

„Es war ein verdienter Sieg, bei dem ich meine Abwehrspezialisten L. Schneider und Koch hervorheben will. Mit ihrer Leistung war ich zufrieden. Zudem waren 60 Prozent Trefferquote in Ordnung, doch die vier Chancen im entscheidenden Moment im Spiel eins gegen eins müssen besser genutzt werden“, lautet das Fazit des SG Trainers.

Martin, Schneider und M. Scherschlicht – Löwen (11), Domaschenko (8/2), D. Scherschlicht (5), F. Saam (1), C. Saam, S. Hermann (2), E. Hermann (1), L. Schneider, Koch (1).

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