SG Gösenroth/Laufersweiler 1974 e.V.

Kommentar: SG Gösenroth is momentan das Beste im Kreis

Maximilian Storr, unser Mitarbeiter, war richtig begeistert, nachdem er am Samstagabend zum wiederholten Male die SG Gösenroth/Laufersweiler Handball spielen gesehen hatte. „Das ist einfach herausragender Sport“, schwärmte er. „Neutrale, sportbegeisterte Zuschauer, die ihre Besuche nach der Qualität der Veranstaltungen auswählen, müssten eigentlich Spiele der SG Gösenroth/Laufersweiler schauen“, rührte Max Storr die Werbetrommel.
Tatsächlich sind die Jungs vonTrainer Igor Domaschenko wohl das Beste, was der Kreis Birkenfeld im Mannschaftssportbereich derzeit zu bieten hat, definitiv auch besser als jedes Fußballteam des Kreises. Die SG Gösenroth/Laufersweiler spielt extrem attraktiven Tempohandball mit jungen Akteuren, die sich mit dem Klub und der Region identifizieren. Kein Wunder, schließlich kommen alle aus den Orten zwischen zwischen Rhaunen, Sohren und Kirchberg.
Seit sechs Jahren, seit der B-Jugend, spielen die Jungs zusammen. Dreimal die Woche lassen sie sich vom wohl größten Handball-Experten der Region schleifen – körperlich und taktisch. Igor Domaschenko trainiert das Team seit der B-Jugend. Die meisten Spieler hatten ihn auch als Sportlehrer an
der heutigen Fachoberschule in Sohren oder an deren früherer Außenstelle in Rhaunen. Diese Mannschaft ist sein Werk. Und was für eins. Dieses Team wirkt zwar oft weniger robust als seine Konkurrenten, ist aber fitter, schneller, dynamischer, taktisch besser geschult und wohl auch ehrgeiziger als die meisten Gegner. Und das Beste: Es hat seinen Zenit noch lange nicht erreicht. Hinzu kommt eine immer gute Stimmung von den Rängen.
Die Gösenrother Mannschaft und ihr Anhang präsentieren sich als homogene, stimmige Einheit, die einfach Spaß macht. Deshalb: Wer eine Mannschaft aus
dem Kreis Birkenfeld sehen will, die außergewöhnlich guten Sportbietet, der kommt an der SG Gösenroth/Laufersweiler und ihren Heimspielen in Rhaunen oder Sohen nicht vorbei.

Mail an den Autor: sascha.nicolay@rhein-zeitung.net

Nahe-Zeitung vom 14.12.2015

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