SG Gösenroth/Laufersweiler 1974 e.V.

SG macht den RPS-Oberliga-Aufstieg perfekt!

Nach den Oberligen-Aufstiegen 1997 und 2005 sind wir zurück in der 4. Liga!

Die SG Gösenroth/Laufersweiler steht nach dem Sieg in Niederwürzbach als Aufsteiger in die RPS Oberliga fest! Das Team von Trainer Igor Domaschenko, das ohne seinen Topscorer Heinz Löwen antreten musste, gewann verdient und krönt damit die starke Saisonleistung.
Im Vorfeld wurde mit allen Mitteln „gekämpft“. So wollten die Gastgeber nur mit den Spielern antreten, die nächstes Jahr das mögliche Wagnis in der RPS Oberliga angehen wollen. Somit sollten alle erfahrenen Leistungsträger nicht ins Spiel eingreifen. „Blödsinn“, konterte Domaschenko, der die Saarländer mehrmals beobachte und feststellen konnte, dass die Mannschaft noch besser besetzt war als im Auftaktspiel gegen Offenbach.
Die Hunsrücker erwischten den besseren Start, führten zunächst mit ein bis zwei Treffern, um sich dann sogar auf vier Tore abzusetzen. Einige Zeitstrafen gegen die Gäste und die Siebenmeter für die Saarländer brachten die Mannschaft bis zur Halbzeit wieder zum 16:16 Ausgleich. „Wir hatten in den ersten 15 Minuten Probleme gegen den Linkshänder der Niederwürzbacher und deren Kreisläufer. Erst als ich die Abwehr auf 6:0 umgestellt hatte, lief es besser. Niederwürzbach hat im ersten Spielabschnitt weniger Fehler als meine Mannschaft gemacht“, resümierte Domaschenko zur Pause. Doch die erste Hälfte hatte die Gastgeber viel Kraft gekostet und letztlich sollte sich die konditionelle Überlegenheit des Domaschenko Teams den Ausschlag geben. Die Mannschaft hatte zudem mehr Wechselalternativen als die Hausherren.
Beim 18:24 schien die Vorentscheidung gefallen, doch bis zur 56. Minute kämpfte sich der Gastgeber wieder auf 25:27 heran. Im Tor war jedoch Marvin Martin der gewohnt sichere Rückhalt. Im Angriff überzeugten David Scherschlicht mit 9 Treffer bei 10 Versuchen und Trainersohn Anton, der mit 11 Versuchen zu 10 Toren kamen. „Er hat zudem gut Regie auf der Mitte geführt“, lobte Vater Igor. Mit lediglich 12 technischen Fehlern im Spiel hatte die SG einen weiteren Vorteil. Die Mannschaft spielte in den Schlussminuten diszipliniert ihre Spielzüge und feierte beim Schlusspfiff den verdienten Sieg.
„Die Mannschaft hat insgesamt sehr gut gespielt, sich mit der Leistung für die schwache Vorstellung gegen Offenbach rehabilitiert. Auch Jan Schneider war ein wichtiger Rückhalt im Tor, dazu wirkte sich das Mitwirken von Stefan Hermann vor allem in der Abwehr sehr positiv aus. Johannes Schmitz, der sich leider jetzt einer OP unterziehen muss, erzielt zwei wichtige Rückraumtore. Jetzt machen wir Pause und müssen uns für die nächste Saison sicher noch verstärken“, sagt der SG Coach, der danach die Champagnerkorken knallen ließ.

Martin und J. Schneider – Domaschenko (10/2), D. Scherschlicht (9), Friedrich (1), Koch (2), S. Hermann (2), Saam (1), L. Schneider (3/2), Conradt, Faust, E. Hermann, Schmitz (2), Haßley.

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