SG Gösenroth/Laufersweiler – TuS Daun (Sa., 19.30 Uhr, in Rhaunen)
Gösenroths Trainer Daniel Fellenzer weiß, dass der Weg zum Klassenerhalt zunächst einmal über Heimsiege führt. „Wir haben uns mit dem Erfolg gegen Bad Ems die nächste Chance erarbeitet. Das ist wieder ein Alles-oder-Nichts-Spiel, denn nur ein Sieg hilft uns weiter“, sagt Fellenzer. Sollte es mit dem doppelten Punktgewinn klappen, wäre der Tabellenvorletzte Gösenroth (10:26 Punkte) bis auf einen Pluspunkt an Daun (13:21) dran – und die SG hätte einen weiteren Konkurrenten tief mit in den Abstiegskampf gezogen. „Daun lässt den Ball flüssig und schnell laufen. Wir müssen versuchen, das Tempo durch aggressive Abwehr und gute Torhüterleistung rauszunehmen“, erklärt der Gösenrother Coach, der natürlich weiß, dass er mit der kroatischen Neuverpflichtung Ilija Lovrinovic ganz andere Karten um den Verbleib in der Liga in der Hand hält. Aber Fellenzer macht es nicht nur an Lovrinovic fest: „Natürlich macht Ilija seine Nebenleute besser. Egal, ob er manngedeckt wird oder nicht. Aber wir haben auch gut die Lücken genutzt, die entstanden sind, wenn er manngedeckt wurde. Er hat dann auch die Präzision und das Timing bei den Abspielen.“ Das soll auch gegen Daun zum Sieg führen. mb
Rhein-Hunsrück-Zeitung vom Samstag, 8. März 2014, Seite 28
Schreibe einen Kommentar
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.