HSC Schweich – SG Gösenroth/ Laufersweiler (So., 17 Uhr)
Irmenach kämpft um den Titel, und Gösenroth gegen den Abstieg: Es dürfte ein Herzschlagfinale werden, das über das Saisonende am 5. April hinausgeht. Der Grund: Die Konstellation in der Oberliga, in der es neben Moselweiß noch einen weiteren Rheinland-Vertreter (Vallendar oder sogar Mülheim) erwischen könnte. Dann gäbe es drei statt zwei Absteiger in der Rheinlandliga. Das Saisonende in der Oberliga ist erst im Mai. „Wenn man Drittletzter wird, dann muss man womöglich einen Monat noch zittern“, weiß auch Gösenroths Trainer Daniel Fellenzer: „Man sollte Viertletzter werden, um alle Zweifel auszuräumen.“ Das kann Gösenroth aber nur noch schaffen, wenn neben dem eingeplanten Heimsieg gegen Rhein-Nette (30. März) eine Überraschung am letzten Spieltag in Bitburg oder morgen in Schweich glückt. Ein unrealistisches Szenario, das weiß auch Fellenzer, der folglich die Parole ausgibt: „Wir müssen vor Bad Ems bleiben, Drittletzter werden, und dann gucken, was in der Oberliga passiert.“ In Schweich muss er auf Max Shalimov verzichten, der seine Achillessehnenprobleme nicht loswird. Die lange Karriere des Russen macht sich immer mehr bemerkbar. Jung ist noch Heinrich Löwen, dafür ist er nach seiner Spielerbeleidigung gegen einen Dauner Akteur in Schweich gesperrt. Auch die Außenspieler Michael Dreher und Sascha Herrmann fehlen, sie sind in Urlaub. Dafür ist Florian Saam wieder dabei.bon
Rhein-Hunsrück-Zeitung vom Samstag, 15. März 2014, Seite 28
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