HSC Schweich – SG Gösenroth/ Laufersweiler 36:29 (20:15)
In Schweich war für Gösenroth erwartungsgemäß nichts zu holen. Gut war für die SG, dass sich die Situation im Abstiegskampf trotz der Niederlage nicht verschlechterte. „Alle anderen haben eigentlich für uns gespielt“, sagt SG-Coach Daniel Fellenzer und meint damit, dass in der eigenen Klasse die Konkurrenz nicht punkten konnte und in der Oberliga Vallendar und Mülheim gewannen. Sollte am Ende also nur Moselweiß in die Rheinlandliga absteigen, würde der drittletzte Tabellenplatz dort zum Klassenerhalt reichen. Den belegt noch der TV Bad Ems (11:27 Punkte) vor Gösenroth (11:29). Der jüngste Gegner Schweich ist mit dem Sieg an Irmenach vorbei auf Platz zwei geklettert und hat noch Titelchancen. Dennoch hielt Gösenroth gerade zu Beginn gut mit und war bis zum 7:8 dran an den Gastgebern. Die hatten aber weitaus mehr Alternativen als die SG, bei der etliche Spieler fehlten. Nach 15 Minuten gesellte sich Jannik Stürmer hinzu, er verletzte sich und konnte nicht mehr weiterspielen. Zur Pause lag Gösenroth 15:20 hinten. Kurz nach der Pause waren es mal zehn Tore Rückstand, bevor die Gäste auf 27:32 verkürzten, am Ende lagen sieben Treffer zwischen beiden Teams.
Gösenroth: Martin, J. Schneider – Scherschlicht (4), Koch (6), L. Schneider, Peltsch (1), Stürmer (1), C. Saam (2), Klöckner (7/3), F. Saam (1), Lovrinovic (5/2), Hermann (1). bon/mb
Rhein-Hunsrück-Zeitung vom Dienstag, 18. März 2014, Seite 23
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