SG Gösenroth/Laufersweiler – TS Bendorf 18:26 (8:12)
Dass sich Gösenroths Trainer Daniel Fellenzer nicht über eine Niederlage freuen kann, liegt in der Natur der Sache. Aber zumindest registrierte er erfreut, dass seine Mannschaft eine bessere Einstellung als zuletzt zeigte. „Hätten wir gegen Urmitz und Irmenach eine solche Abwehrleistung wie gegen Bendorf gezeigt, hätten wir gegen Urmitz gewonnen. Und vielleicht auch gegen Irmenach, wenn wir uns dann in einen Lauf reingesteigert hätten“, sagte Fellenzer. Da Gösenroth aber im Angriff viel zu harmlos war, kamen die Hunsrücker nach einem 8:12-Pausenrückstand nie näher als vier Tore an die Gäste heran. „Es hätte was gehen können, aber dafür muss man Tore machen. In der Abwehr kann man durch Kampf einiges kompensieren, aber im Angriff reicht kämpfen allein nicht. Da kann bei uns die Abstimmung noch nicht so da sein, weil wir vieles umstellen mussten.“ Die Defensivleistung gefiel ihm, auch den ehemaligen Irmenacher Rene Engler ließ die SG-Abwehr nicht großartig zur Entfaltung kommen. Der angeschlagene Max Shalimov konnte übrigens für die SG auflaufen und traf dreimal.
Gösenroth: Martin, Schneider – Scherschlicht, L. Schneider, Bremm, Löwen (4), Herrmann (2), Dreher (2), Shalimov (3/1), Stürmer, Koch (3), C. Saam (2), Klöckner (2/1), Tatsch.bon/mb
Rhein-Hunsrück-Zeitung vom Dienstag, 22. Oktober 2013, Seite 25
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