Ausgangslage: „Das Ergebnis der Gerolsteinerinnen gegen Welling hat mich schon mächtig überrascht und deshalb sind wir gewarnt“, gibt HSG Trainer Korab Mulliqi zu. „Am Samstag reisen wir nach Sohren zum Team Hunsrück II. Die Favoritenstellung ist klar. Das Hinspiel hat Spaß gemacht und das haben wir noch in guter Erinnerung. Damals heimsten wir trotz Niederlage sogar ein Lob vom gegnerischen Trainer ein. Auch das Spiel vom Vorwochenende gegen Welling hat uns ein gutes Gefühl beschert. In der 44. Minute gegen einen Meisterschaftskandidaten mit einem Tor zu führen war schon ganz schön aufregend“, gibt Gerolsteins Trainerin Doris Waldorf zu.
Personal: Sophia Hahn und Torfrau Meike Kirst fallen bei den Gastgeberinnen aus. „Wir planen mit dem kompletten Team anzureisen“, sagt die Gästetrainerin.
Prognose: „Wenn meine Spielerinnen sowie gegen Daun auftreten, müssten wir beide Punkte im Hunsrück behalten können. Gerade zuhause spielen wir stärker als in auswärtigen Hallen. Doch es stellt sich die Frage, mit welcher Einstellung meine Spielerinnen an die Aufgabe gegen den Tabellenletzten herangehen“, orakelt der HSG Trainer. „Und wie immer werden wir versuchen, auf der Platte mit viel Teamgeist und Kampfeswille präsent zu sein. Unsere Taktik verraten wir noch nicht. Den Gegner hier und da mit gelungenen Aktionen zu überraschen gehört auf jeden Fall zum Plan“, verrät Waldorf.
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