HSV Rhein-Nette – SG Gösenroth/ Laufersweiler (Sa., 19.30 Uhr, in Andernach)
Daniel Fellenzer fehlt wegen seiner Tätigkeit als Auswahltrainer nicht nur dem Frauen-Oberligist Kastellaun als Coach, sondern auch den Gösenrother Männern. Alle Verlegungsanfragen halfen nichts, der Tabellendrittletzte Gösenroth muss in dem wichtigen Spiel beim Vorletzten ohne Fellenzer auskommen. Ihn vertritt Betreuer Tino Peltsch, der ehemalige Kreisläufer hatte im Sommer seine Karriere beendet. Neben Trainer Fellenzer fehlen auch die Spieler David Scherschlicht (Leistenbruch) und wohl auch Florian Saam. Dafür sind Maxim Shalimov und Heinrich Löwen wieder dabei. Dass Rhein-Nette seine beiden einzigen Siege zuletzt daheim gegen Welling und gegen Irmenach eingefahren hat, beeindruckt Fellenzer wenig: „Vor allem gegen Irmenach konnte Rhein-Nette befreit aufspielen. Gegen uns haben sie mehr Druck als wir, denn daheim sollte man gegen einen direkten Konkurrenten gewinnen.“ Klappt das nicht, hätte Gösenroth ganz wichtige Punkte geholt. Fellenzer ist nach dem ordentlichen 30:37 gegen den Dritten Schweich guter Dinge: „Wir haben uns deutlich in der Offensive gesteigert, die Abstimmung wird immer besser. Das macht Hoffnung.“
Rhein-Hunsrück-Zeitung vom Samstag, 23. November 2013, Seite 28
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