Urmitz. Wirklich frei durfte sich die SG Gösenroth/Laufersweiler im Auswärtsspiel der Handball-Rheinlandliga beim SV Urmitz nur ganz selten entfalten. Gösenroth unterlag in Urmitz mit 19:29 (11:14) und hinterließ einen frustrierten Trainer Daniel Fellenzer: „Wir waren im Angriff sehr schwach und in der Deckung sehr unaufmerksam.“ Einzig Torwart Marvin Martin nahm Fellenzer aus der Kritik heraus: „Marvin spielt seit Saisonbeginn konstant gut und hat auch in Urmitz stark gehalten.“ Auch die Gastgeber erwischten keinen Sahnetag, in einem Spiel mit vielen Fehlern führte Urmitz nach rund 40 Minuten gerade mal mit 16:14. Doch im letzten Drittel der Partie baute Gösenroth stark ab. „Mit fortwährender Dauer wurde der Urmitzer Vorsprung und ihr Selbstvertrauen größer. Mit unseren Fehlern haben wir sie stark gemacht“, ärgerte sich Fellenzer. „Am Ende hast du dann keine Chance mit so einer Leistung. Vor allem 19 Tore gegen eine keineswegs überragende Urmitzer Deckung sind einfach viel zu wenig.“ In der Verfassung dürfte es auch in dieser Saison für Gösenroth ganz eng werden.
Gösenroth: Martin, J. Schneider – L. Schneider, Löwen (2), Dreher (1), Herrmann, Shalimov (7/2), Stürmer (1), Saam (1), Klöckner (4), Tatsch, Hermann (1), Bremm, Koch (2). bonFoto: Andreas Walz
Rhein-Hunsrück-Zeitung vom Dienstag, 15. Oktober 2013, Seite 12
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