Handballschnuppercamp der SG Gösenroth/Laufersweiler unterstützt durch ehemaligen russischen und ehemaligen deutschen Nationalspieler erneut ein voller Erfolg!
Mit dem 58-fachen deutschen Nationalspieler Jürgen Hartz und dem ehemaligen russischen Nationalspieler, Pokalsieger und Europacupsieger Igor Domaschenko haben zwei Hochkaräter des Handballs bei den Kindern des Handballschnuppercamps der SG Gösenroth/Laufersweiler für leuchtende Augen gesorgt. SG agiert weiterhin konsequent nach Ihrer Philosophie: „Die Jugend stärken“
300 Müsliriegel, 25 kg Bananen, 10 kg Äpfel, 120 Liter Wasser, 120 Würstchen, 13 Kg Nudeln mit Hackfleischsauce, 15 kg Reis mit Geschnetzeltem, über 20 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer , fast 50 begeisterte Kinder. Das war die nüchterne Bilanz des Handballschnuppercamps, welches die SG Gösenroth/Laufersweiler vom 31.03. bis 02.04.2016 im Schulsportzentrum Sohren/Büchenbeuren veranstaltete.
Die beiden „Campleiter“ Jochen Tatsch und Michael Johann sahen dies emotionaler: „Einfach nur geil. Mit unserer Idee – Ferien zu Hause – bieten wir nunmehr im dritten Jahr Kinder zwischen 7 und 12 Jahre ein Ferienerlebnis für extrem kleines Geld, so Michael Johann. Die Kombination zwischen Handballspielen am Vormittag und gemeinsamen Veranstaltungen am Nachmittag ist genau die richtige Mischung zwischen Sport und Freizeitvergnügen fügt Jochen Tatsch hinzu.
Bei Organisation und Durchführung legen die Verantwortlichen der SG Gösenroth/Laufersweiler größten Wert auf Qualität. Dies zeigt alleine schon die Trainerbesetzung. Igor Domaschenko, der auch die erste Herrenmannschaft der SG Gösenroth/Laufersweiler trainiert, hat sich spontan bereit erklärt im sportlichen Bereich zu unterstützen. Zusätzlich konnte mit Jürgen Hartz ein ehemaliger deutscher Nationealspieler für unser Trainerteam gewonnen werden, nachdem der ehemalige Damen- und Herrennationaltrainer Armin Emrich aus gesundheitlichen Gründen absagen musste.
Die kontinuierliche Gewinnung und Ausbildung von Kindern und Jugendlichen bilden den Grundstock eines aufstrebenden Vereins. Mit unserer konsequenten Jugendarbeit wollen wir unseren Verein in die Zukunft führen, so Johann. Ohne eine adäquate Jugendarbeit und der damit verbundenen sozialen Verantwortung und Entwicklung wird es schwer, langfristig einen Verein „am Leben“ zu halten. Vor allem leisten wir auch für die Gesellschaft die nötigen Aktivitäten, damit sich auch hier starke, strebsame und engagierte Menschen entwickeln, die auch in vielen Unternehmen in Ausbildungen aufgrund ihrer Sozialkompetenz gerne gesehen sind, ergänzt Tatsch.
Froh waren die Verantwortlichen darüber, dass erneut der Beweis angetreten wurde, dass Integration beim Sport mit Kindern hervorragend funktioniert. So konnte auch ein Flüchtlingskind drei schöne Tage bei der SG Gösenroth/Laufersweiler verbringen und ist vom Handballsport begeistert.
Einig waren sich Tatsch und Johann darin, dass ein solches Projekt ohne die tatkräftige Mithilfe der vielen ehrenamtlichen Helfer, von denen etliche selbst noch in Jugendmannschaften spielen, nicht möglich wäre. Dies zeigt aber, dass unser Konzept „die Jugend stärken“ aufgeht und wir, wenn wir die Jugend fördern, zeitnah etwas zurückbekommen, so Tatsch.
Aber auch den regionalen Sponsoren, die dafür sorgen, dass der Camppreis nur 49 Euro beträgt, wollen wir ausdrücklich danke sagen.
Kinder, Helfer und Verantwortliche waren nach drei Tagen k.o., aber glücklich. Wir haben nunmehr unser Möglichstes getan, um Kinder und Eltern von unserem Konzept zu überzeugen und würden uns freuen, wenn möglichst viele Kinder den Weg in die Handballhalle finden würden, so Johann.
Auskunft über Trainingstermine geben Jochen Tatsch, Michael Johann und die Trainer der SG-Teams, deren Kontaktdaten die Kinder bzw. Eltern am Abschluss des Camps erhalten haben.
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