SG Gösenroth/Laufersweiler 1974 e.V.

1. Herren zu Gast in Schweich

Ausgangslage: „Nach der deutlichen Niederlage bei der MJC stehen wir nun mit dem Rücken zur Wand. Auch wenn die Mannschaften, die vor uns in der Tabelle stehen nicht zu weit enteilt sind, kommt erschwerend hinzu, dass wir gegenüber den drei vor uns platzierten Mannschaften jeweils den direkten Vergleich verloren haben. Aber auch die Gäste, die als Tabellenführer nach Schweich kommen, müssen das Spiel unbedingt gewinnen, um weiter an der Tabellenspitze zu verweilen“, erklärt Schweichs Trainer Andreas Rosch. „Weniger als das Hinspiel haben die Leistungen der letzten beiden Spiele gezeigt, dass wir im Angriff einige Defizite haben, an denen wir in den letzten drei Wochen gearbeitet haben. Jetzt müssen wir aber wieder den Rhythmus finden und eine positive Serie starten“, verlangt SG Trainer Jochen Tatsch.

Personal: Max Kratz, Tim Karrenbauer und wohl auch Carsten Peters fallen auf Schweicher Seite weiter verletzungsbedingt aus. Henri Herz weilt im Urlaub. So ergänzt der Gastgeber wieder durch die zweite Mannschaft. Die Gäste können wohl in Bestbesetzung auflaufen, Stefan Hermann hat zwischenzeitlich das Training auch wieder aufnehmen können.

Prognose: „Natürlich sind wir klarer Außenseiter und alles andere als ein Sieg der Gäste wäre ein Riesenüberraschung. In der Woche vor Karneval haben wir aufgrund von Krankheit und Verletzung überhaupt nicht trainiert und diese Woche haben wir aufgrund der Hallenbelegung durch Karneval nur eine Trainingseinheit zur Verfügung. Im Hinspiel konnten wir das Spiel überraschenderweise sehr lange bestimmen und mussten uns erst 5 Sekunden vor Schluss mit einem Tor geschlagen geben. Jetzt am Sonntag müsste bei uns alles passen und die Gäste einen schlechten Tag erwischen, wenn wir was Zählbares auf unserer Seite verbuchen wollen“, ahnt Rosch. „Egal wer der Gegner ist, wir stehen vor einem schweren Spiel, da wir erst einmal unseren Rhythmus finden müssen, wollen Gas geben um ein Wort bei der Titelvergabe mitreden zu können“, sagt der Gästetrainer.

Quelle: www.mosel-handball.de

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