TV Bitburg – SG Gösenroth/Laufersweiler 26:19 (16:6)
Zwei unterschiedliche Halbzeiten prägten die Begegnungen zwischen RPS Ligaabsteiger Bitburg und der SG aus dem Hunsrück. Die ersatzgeschwächt angetretenen Eifelaner (neben David Nelles, verletzt, fehlte auch Sven Lauer, krank) spielten laut Aussage ihres Trainer Janosh Klimek „ohne Glanz aber dominant“. So war die Begegnung zur Pause beim 16:6 entschieden. „Ich habe dennoch in der Pause gefordert, dass wir weiter unsere spielerische Linie behalten, doch daraus wurde nichts“, klagte der TVB Coach. Stattdessen steigerte sich der Gast, der im ersten Spielabschnitt ein schwaches Angriffsspiel zeigte und immer wieder an TV Torhüter Andre Legenhausen scheiterte.
„Wir konnten nur vier Feldtore im ersten Spielabschnitt erzielen“, klagte SG Coach Daniel Fellenzer. Erst nach dem Wechsel zeigten die Gäste die erwartete Reaktion, nutzten die Nachlässigkeiten der Gastgeber und gewannen den zweiten Spielabschnitt. Während Fellenzer mit der Abwehrleistung seiner Jungs zufrieden war, lobte Klimek die Nachwuchsspieler Jermaine Dright und Philipp Bernreiter, die in Angriff und Abwehr überzeugten. Dagegen riefen die eigentlichen Leistungsträger der Mannschaft ihr Potential nicht wie gewohnt ab.
TVB: Legenhausen und Schwerdt – Steinbach (1), Loell (1), Enders (3), Wolff (4), Kaufmann (2), Bernreiter (7), Dright (7), Ewald (1), Wallerius.
SG: Hermann und Martin – C. Saam (1), Peltsch, Hermann (2), Dreher, Scherschlicht (4), Stürmer (1), F. Saam (1), Koch (4), Klöckner (5/2), Tatsch.
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