SV Zweibrücken – HSG Hunsrück 31:26 (16:12)
Nach einer siebenwöchigen Spielpause meldet sich die Hunsrück HSG im Wettkampf zurück. Allerdings hatten sich Mannschaft und Trainer den Auftakt beim Tabellenletzten in Zweibrücken sicher anders vorgestellt. Überraschend unterliegen die Hunsrückerinnen in der Saarpfalz mit 31:26 (16:12). Damit gibt der SV Zweibrücken die rote Laterne an Sobernheim weiter.
„Die fehlende Spielpraxis kann nicht als Ausrede herhalten. Wir trafen auf den erwartet starken Gegner, gegen den wir unser Topform nicht abrufen konnten“, resümierte HSG Trainer Sascha Burg.
Die Hunsrücker starteten gut ins Spiel, führten 1:3 in der 5. Minute, um dann drei Gegentreffer zu fangen. „Wir haben in der Abwehr geschlafen und Zweibrücken kam zu einfachen Toren“, klagte Burg. Bis zur 17. Minute entwickelte sich dann eine offene Begegnung, in der sich die Saarpfälzerinnen vom 8:7 aufgrund der Abwehrwehrfehler der Hunsrücker und deren unkonzentriertem Angriffsspiel auf 16:12 zur Pause absetzen.
„Eine verdiente und gerechte Führung“, fand auch der HSG Coach.
Konzentriert starteten die Gäste in die zweite Hälfte, kamen beim 20:20 zum Ausgleich in der 42. Minute und blieben auf Augenhöhe bis 23:23. „Wir hatten zweimal die Chance in Führung zu gehen, haben die Chancen aber nicht genutzt und das war für mich der Knackpunkt im Spiel. Zudem kassierte meine Mannschaft in der Abwehr eine berechtigte Zeitstrafe, der SV setzte sich entscheidend auf 26.23 ab. Burg stellte jetzt seine Abwehr offensiver ein, doch das blieb ohne Wirkung Am Ende feierten die Gastgeberinnen den klaren 31:26 Sieg, der nach Meinung des HSG Trainers aber ein bis zwei Tore zu hoch ausfiel.
Born, Igonkin und Kirst – A. Frank (3), Wies, M. Frank (2), Endel, Mohr (4), Reuter (5), Jost (5/2), Sülzle (5), Kappes (2), Mandernach.
Schreibe einen Kommentar
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.