SG Gösenroth/Laufersweiler 1974 e.V.

Derbysieg macht neue Hoffnung!

SG Gösenroth/Laufersweiler – HSG Kastellaun/Simmern 30:25 (14:9)

Vor 250 Zuschauern wahrt die SG Gösenroth/Laufersweiler wohl die letzte Chance auf einen möglichen Klassenverbleib und schickt den Lokalrivalen aus Kastellaun/Simmern geschlagen nach Hause.

Bis zum 5:5 in der 11. Minute verlief die Anfangsphase völlig ausgeglichen, dann setzte die SG mit drei Treffern in Folge zum 8:5 innerhalb von die Minuten das erste Ausrufezeichen. Über 10:8 gelang dann die 14:9 Pausenführung.

Noch einmal kämpfte sich die HSG auf 17:16 in der 41. Minute heran, nutzt die schwächste Phase im Gastgeberspiel, doch genau zum richtigen Zeitpunkt nahm SG Trainer Jochen Tatsch die Auszeit. Bis zum 24:22 verteidigten die Gastgeber ihre knappe Führung, doch dann gelang den Gastgebern beim 27:22 in der 55. Minute die Entscheidung.

„Das Erfolgserlebnis war für die Mannschaft enorm wichtig! Ich sehe den Sieg mit einem lachenden und einem weinenden Auge! Gerne hätte ich einige Spiele vor dieser Begegnung gewonnen! Heute konnte man sehen, was die Mannschaft drauf hat, wenn sie sich an die taktischen Vorgaben hält. Doch das gehört wohl zum Entwicklungsprozess des Teams, das heute an die gute erste Halbzeit aus dem Wormser Spiel anknüpfen konnte. Über 50 Minuten haben wir heute unsere Leistung abgerufen, lediglich die ersten 10 Minuten nach dem Wechsel gelang uns das nicht! Wir haben dann aber den Hebel wieder umlegen können und wichtige Treffer erzielt und so am Ende verdient gewonnen. Überragender Spieler auf dem Platz war Torwart Pascal Olivier, der das Torhüterduell heute klar für sich entschieden hat. Die Abwehrleistung und unser Tempospiel waren entscheidend für den Sieg. Den HSG Rückraum haben wir so müde gelaufen! Zwar hat Friesenheim II erneut gewonnen, aber wir wollen die heutige Leistung mit in die nächsten Spiele bringen, vielleicht ist es ja doch noch nicht zu spät! Auf jeden Fall wollen wir alles geben“, verspricht SG Trainer Jochen Tatsch.

Olivier und M. Scherschlicht – L. Schneider (1), Röhrig, Nicolae (1), Koch (3), Saam, Conrath (3), Reuter, Löwen (8), Hermann (5), Domaschenko (5), Friedrich (4/4)

 

Quelle: www.mosel-handball.de

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