SG Gösenroth/Laufersweiler 1974 e.V.

Einem Sieg stand nichts im Wege

Die Gastgeber werden ihrer Favoritenrolle gerecht und setzen sich ungefährdet und in dieser Höhe nicht erwartet gegen die HSG Obere Nahe durch. Mit einem 5:0 Start bis zur 5. Minute beeindruckten die Gastgeber die Mannschaft von der Oberen Nahe, die nur langsam ins Spiel fand. Tor um Tor kämpfte sich das Team von Trainer Axel Schneider bis zum 7:5 in der 8. Minute ins Spiel zurück. Doch dann fingen sich die Gastgeber, die ihren Spielrhythmus verloren hatten, wieder, zogen auf 15:7 in der 17. Minute davon und führten zur Pause klar mit 19:10.

Den ersten 10-Tore-Vorsprung hatte sich das Team von Trainer Martin Bach beim 21:11 in der 32. Minute herausgespielt, legte weiter nach und hatte die Begegnung beim 24:11 in der 34. Minute für die Entscheidung gesorgt, es blieb nur noch die Frage nach der Höhe des Gastgebersieges. Es folgte eine ausgeglichen geführte Phase, in der die Gastgeber über 31:17 in der 44. Minute das Spiel und einer Auszeit von Gästetrainer Axel Schneider in der gleichen Spielminute. Doch das Debakel war nicht abzuwenden. Noch einmal zog Schneider beim 41:22 in der 56. Minute die Reißleine und nahm die Auszeit und verhinderte so eine Klatsche mit über 20 Toren!

„Es war einfacher als gedacht. Das lag zum einen an der guten Vorstellung meiner Mannschaft, aber auch an der Tatsache, dass die Gäste auf Eric Diehl verzichten mussten, der an allen Ecken und Enden fehlte! So stellten wir den besseren Kader, boten eine geschlossene Mannschaftsleistung in Abwehr und Angriff und jeder Spieler bekam seine Spielanteile. Den Ausfall von Nico Bach konnten wir kompensieren, wechselten ohne Substanzverlust durch. Wir setzten uns dank unserer schnellen Spielweise über das Gegenstoßspiel durch, fanden aber auch im gebundenen Spiel über unsere Spielzüge gute Lösungen und überzeugten auch mit Einzelaktionen. Das Spiel hat mich gefreut“, erklärte Gastgebertrainer Martin Bach.

„Wir haben einfach zu viele Fehler gemacht. Uns fehlte in vielen Phasen des Spiels die Geduld und ich habe es nicht geschafft, die Mannschaft mit der entsprechenden Einstellung auf die Platte zu bringen. Wir haben nicht erwartet, etwas Zählbares mitzunehmen, wollten die Gastgeber aber lange ärgern. Mitte der zweiten Hälfte kamen wir wieder ran, am Ende war uns das Gastgeberteam aber klar überlegen. MIt der Leistung werden die Hunsrücker ganz vorne stehen, für uns ist die eingleisige Verbandsliga kein Thema. Wir haben jetzt ein Team zusammen, das Lust auf Handball hat und wir müssen der Mannschaft einfach Zeit geben“, sagt Gästetrainer Axel Schneider.

HSG Hunsrück II – HSG Obere Nahe 41:25 (19:10)

Tor: L. Everding, B. Schug
Feld: J. Faust (5), S. Röhrig (7), M. Fritz (4), D. Schub (3), C. Kirst (4), B. Klei (1), K. Juenemann (6), J-L. Klein (2), M. Berg, D. Mende (5/3), M. Kaltenmorgen (4)

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Quelle: www.mosel-handball.de

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