SG Gösenroth/Laufersweiler 1974 e.V.

Erneute Auswärtspleite für HSG Damen

Spätestens jetzt stehen Mannschaft und die neue Trainerin Franzi Garcia unter Erfolgsdruck! Der letztjährige Vizemeister kommt in dieser Saison, vor allem bedingt durch die Verletzungen wichtiger Stammspieler, nicht so richtig aus den „Pötten“.

Verwöhnt von den Saisonverläufen der letzten Jahre, muss das Hunsrück Team bald die Negativserie stoppen. Einen solch schlechten Saisonstart mit 2:6 Punkten hatte niemand erwartet. 10 Spiele und 10 Siege in Folge in der vergangenen Saison waren die eindrucksvolle Bilanz der letztjährigen Spielzeit. Die Serie endete erst gegen den letztjährigen Meister DJK Marpingen-Alsweiler im elften Spiel. Am Ende feierte das Team mit 38:14 Punkten die Vizemeisterschaft, die in dieser Saison weit entfernt scheint.

„Eine absolut verdiente Niederlage, die wir noch in Grenzen halten konnten. Am Ende hätten wir sogar durchaus höher verlieren können. Kandel ist zuhause sicher nicht schlecht, doch was wir heute auf die Platte gebracht haben, war von Beginn an desaströs auf allen Positionen! Das ist nicht das, was wir uns als Trainerteam und Mannschaft vorstellen“, klagte HSG Trainerin Franzi Garcia.

In Kandel fand das Team von Franzi Garcia überhaupt nicht ins Spiel, lag 4:1 in der 8. Minute zurück und bereits zu diesem Zeitpunkt nahm die HSG Trainerin die Auszeit. Doch es ändertes sich wenig im Spiel der Gäste, die erneut beim 13:7 in der 25. Minute die Auszeit nahm.

„Taktisch hat die Mannschaft in der ersten Hälfte überhaupt nicht das umgesetzt, was wir ihr mitgegeben haben. Das habe ich dem Team auch in der Pause klar gemacht. Es war ein gebrauchter Abend und die Art und Weise wie wir aufgetreten sind war frustrierend und ich bin als Trainerin darüber enttäuscht“, so Garcia.

Kontinuierlich bauten die Gastgeberinnen ihre Führung nach dem Wechsel aus, spätestens beim 20:12 in der 42. Minute war das Spiel entschieden, in dem die „Kandeler Bienen“ sogar eine 10-Tore-Führung zum 25:15 in der 51. Minute herausarbeiteten, am Ende einen ungefährdeten 28:23 Erfolg feierten.

„Der Fehlstart ist jetzt perfekt, müssen jetzt von Spiel zu Spiel denken. Unser Selbstbewusstsein müssen wir uns im Training und in den Wettkämpfen erarbeiten und um uns dann auf dem Spielfeld zu belohnen. Ich weit davon entfernt, Panik zu machen. Wir müssen einfach weiterarbeiten, um uns dann in den nächsten Partien zu belohnen. Wir haben keine Verletzten, alle sind gesund aus dem Spiel rausgekommen. Ein enttäuschender Abend für alle Beteiligten gegen eine sicher gute Kandeler Mannschaft, aber von uns einfach eine ganz schwache Leistung“, resümierte die HSG Trainerin.

TSV Kandel – HSG Hunsrück 28:23 (14:8)

Tor: G. Martin-Stoleru, S. Born (1)
Feld: A. Frank (2), S. Wies (5), M. Frank (4), D. Jost, K. Reuter (5/2), V. Hoemann, L. Sülzle (3), N. Lammersmann, A. Molz (3)

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Quelle: www.mosel-handball.de

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