SG Gösenroth/Laufersweiler 1974 e.V.

Erste Endspiele für Irmenach und Gösenroth

SG muss in Sohren das Kellerduell gegen Bad Ems gewinnen

Simmern. SG Gösenroth/Laufersweiler – TV Bad Ems (Sa., 19.30 Uhr, in Sohren). Alles oder nichts – so lautet das Gösenrother Motto heute Abend in der Sohrener Großraumhalle. „Wir müssen gewinnen und dann in den Heimspielen gegen Daun und Rhein-Nette nachlegen“, sagt SG-Trainer Daniel Fellenzer: „Wenn wir gegen Bad Ems verlieren, ist es fast unmöglich, drinzubleiben.“ Weil Moselweiß in der Oberliga nicht mehr zu retten ist, steigen zwei Mannschaften aus der Rheinlandliga ab. Momentan ist Gösenroth Vorletzter – mit drei Zählern Rückstand auf das rettende Ufer. Dort steht als Drittletzter Bad Ems. Es steht sehr viel auf dem Spiel in Sohren. „Bad Ems weiß auch, um was es geht“, sagt Fellenzer und verweist auf vergangene Woche, als der TV bei Rhein-Nette klar gewann und Gösenroth das andere Kellerduell in Saarburg verlor. Der Druck ist jetzt riesig für die SG, die damit unter Fellenzers Führung noch nie umgehen konnte. Die Gösenrother Hoffnungen ruhen auf der Rückkehr des in Saarburg gesperrten Kreisläufers Stephan Klöckner und natürlich auf Ilija Lovrinovic, der sein Heimdebüt feiert. Der kroatische Ex-Profi – vor zwei Wochen verpflichtet – hatte in Saarburg ohne Harz große Probleme. Auch in Sohren darf das Haftmittel nicht an die Finger geschmiert werden. „Je mehr Ilija aber ohne Harz trainiert, desto mehr passen sich die Bewegungsabläufe an“, hofft Fellenzer gegen Bad Ems auf viele Lovrinovic-Treffer. Die Generalprobe glückte: Am Mittwoch gewann Gösenroth ein kurzfristig eingelegtes Testspiel gegen Verbandsliga-Titelfavorit HSG Kastellaun/Simmern.bon

Rhein-Hunsrück-Zeitung vom Samstag, 22. Februar 2014, Seite 20

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