SG Gösenroth/Laufersweiler – SV Urmitz (So., 17 Uhr, in Rhaunen)
Simmern. Gösenroths Trainer Daniel Fellenzer lässt nicht viel Zweifel an der Wichtigkeit der Partie, schließlich hat der Tabellenvorletzte (7:21 Punkte) den Drittletzten (8:22) in Rhaunen zu Gast. „Für uns ist die Zeit gekommen, in der es nicht mehr reicht, ständig auf die Schulter geklopft zu bekommen, weil man vielleicht mitgehalten und nur knapp verloren hat. Jetzt müssen wir sehen, dass wir zu Punkten kommen.“ Zwei davon sollen es gegen Urmitz sein, das entgegen einiger Prognosen vor der Runde nun wie Gösenroth um den Klassenerhalt kämpft. „Urmitz steht ebenfalls enorm unter Druck“, weiß Fellenzer, der einen Vorteil gegenüber den Duellen mit Top-Teams wie zuletzt beim 20:24 in Kleinich sieht: „Uns fehlt die Abgezocktheit und wir machen zu viele einfache Fehler, die diese Mannschaften bestrafen. Die Gefahr ist bei Urmitz zumindest nicht so groß.“
Routinier Max Shalimov soll verstärkt auch als Mittelmann zum Einsatz kommen. „Dadurch sind wir dort flexibler und Max kann auch mal eine gute Aktion ohne große Vorbereitung machen. Allerdings wird das über einen langen Zeitraum natürlich eng für ihn“, weiß Fellenzer, dass Shalimov nach langer Verletzungspause noch einige Körner fehlen. Florian Saam ist nach hartnäckiger Grippe voraussichtlich wieder dabei im Vier-Punkte-Spiel. mb
Rhein-Hunsrück-Zeitung vom Samstag, 1. Februar 2014, Seite 27
Schreibe einen Kommentar
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.