SG Gösenroth/Laufersweiler II – HSG Wittlich 31:35 (20:18)
Einen offenen Schlagabtausch leisteten sich beide Mannshaften in einem zunächst völlig ausgeglichenen Spiel, bei dem sich die Gastgeber erstmals beim 14:11 in der 22. Minute deutlicher absetzten, beim 14:14 den Ausgleich kassierten und sich dann nach einer Auszeit in der 29. Minute mit zwei Treffern in Folge zum 20:18 zur Pause absetzten.
„Im ersten Spielabschnitt war es ein gebrauchter Tag für meine Jungs, vor allem in der Abwehr. Kurzfristig musste Johannes Präder krankheitsbedingt passen, mein Sohn Fabian laboriert an seiner Schulterverletzung und Kai Lißmann haben wir praktisch erst kurz vor dem Spiel von der Arbeit abgeholt. Im Deckungsverband kassierten wir im ersten Spielabschnitt deutlich zu viel, wurden dabei vom Spielertrainer des Gastgebers Daniel Stumm regelrecht vorgeführt. Wir bekamen die erfahrenen Spieler der SG einfach nicht in den Griff und waren völlig desorientiert! Die Gastgeber spielten ihre Cleverness aus und ich war zur Pause richtig angefressen“, gab Gästetrainer Heinz Hammann zu.
Die Gäste aus der Eifel kamen besser aus der Kabine, Hammann hatte die Abwehr jetzt offensiver eingestellt und Kai Lißmann auf die vorgezogene Position beordert. So legten die Gäste drei Treffer in Folge vor und führten beim 20:21 in der 37. Minute. Doch die Begegnung blieb weiter offen. Bis zum 30:31 in der 53. Minute blieb der Spielausgang völlig offen, doch dann sorgte der Gast nach der Auszeit von Trainer Heinz Hammann in der 53. Minute für die Entscheidung, zog mit vier Treffern in Folge auf 30:35 davon.
„Die Gastgeber kamen mit unserer Deckung einfach nicht zurecht, leisteten sich viele Fehlpässe, die wir mit Gegenstoßtoren bestraften. Mit 11 Gegentoren nach dem Wechsel kann ich zufrieden sein. Im Deckungsverband fehlten uns die Alternativen. Dennoch muss ein Spiel im Hunsrück erst einmal gewonnen werden und das ist uns gelungen“, freute sich der Gästetrainer.
SG: Olivier und Schneider – Stelter (2/1), E. Hermann (5), Johann (1), Dreher (3/1), Hassley (4/1), Wagner, A. Tatsch (2), Peltsch (4), Müller (1), Bottlender (2), Stumm (7).
HSG: Hergert – Konrad (4), Hammann (2), Bollig (1), Rudolphi (2), Kraeber (4), Lißmann (14/3), Kopel (1), Löw (5), Schilz (2)
Quelle: www.mosel-handball.de
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