HSG Irmenach/Kleinich/Horbruch II – SG Gösenroth/Laufersweiler II 33.29 (14:14)
Da war wohl doch mehr Feuer drin, als erwartet! Die HSG gewinnt das Derby vor gut gefüllter Hirtenfeldhalle mit 33:29. Aufgrund einiger verletzter Spieler halfen Timo Stoffel, Benny Schug und Tom Feder bei den Gastgebern aus.
Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase bis zum 8:8 in der 15. Minute setzen sich die Gäste trotz der Manndeckung gegen den auffälligsten Gästespieler Daniel Stumm mit bis zu 4 Toren in der 24. Minute auf 9:13 ab. Diese Führung wurde jedoch von den Gastgebern bis zum Halbzeitpfiff egalisiert, sodass beim Stand von 14:14 die Seiten gewechselt worden. Dies lag auch am Torwartwechsel von Jonas Schmidt auf Benny Schug.
„Die Manndeckung hat schon Wirkung gezeigt, hier kamen die jungen Kerls in unserem Team zunächst nicht mit klar“, meinte auch SG Coach Daniel Stumm.
„In der zweiten Hälfte erspielten wir uns einen Vorsprung, der aufgrund der konditionellen Vorteile gegenüber den Gästen auf bis zu 7 Toren in der 41. Minute auf 24:17 ausgebaut wurde. Gösenroth konnte am Ende etwas verkürzen, sodass am Ende ein verdienter Sieg mit 4 Toren auf der Anzeigetafel war. Es war insgesamt eine starke kämpferische Leistung, im Abwehrverbund und im Angriffsspiel samt Chancenverwertung besteht allerdings noch ein Steigerungspotenzial. Aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung stach Andi Denzer mit 6 Toren hervor. Auch das Torhütergespann Schmidt/Schug gewann das Torhüterduell gegen die beiden Gästetorhüter“, meinte HSG Pressesprecher Robin Braun.
„Noch haben wir das Derby ohne Neuzugang bestritten. Von der HSG ist Marc Stoffel zu uns gewechselt, weitere Neuzugänge werde ich bald bekannt geben. Leider ging uns im Rückraum die Puste aus, da hier nur Kaltenmorgen und Bottlender mit mir zusammenspielten. Konditionell und spielerisch waren die Gastgeber besser“, gab Stumm zu.
HSG: Schmidt und Schug – Molz, Braun, Fritz (5), Hölzenbein (5), Schub (8/4), Denzer (6), Stoffel (3), Schneider (3), Feder, Anton (1), Mende (2)
SG: L. Kaltenmorgen und Schneider – Dreher (2), Hassley (3), Wagner, M. Kaltenmorgen (7), Peltsch (2), Müller, Bottlender (6/1), Klein (1), Stumm (8).
Quelle: www.mosel-handball.de
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