Nach dem 13:7 Halbzeitstand schafften es die jungen Damen noch einen Punkt in Mertesdorf zu holen (23:23).
Die Hunsrückerinnen erwischten einen ganz schlechten Start, in der 21. Minute lag man 3:9 hinten. So nahm Trainer Martin Bach die grüne Karte und schaffte es, seine Spielerinnen aufzuwecken. Bis zu diesem Zeitpunkt schien die Einstellungen der Damen nicht zu stimmen und die Ruwertalerinnen zeigten klar und deutlich, dass sie dieses Spiel gewinnen wollten. So gingen die Spielerinnen beim 13:7 in die Halbzeit.
Die jungen Damen kamen völlig verändert aus der Kabine. Gegenstoß um Gegenstoß spielten sie zum 19:16. Hier erhielt die Mertesdorfer Spielerin Susanne Pinnel ihre gerechte Rote Karte, nach dem sie Luisa Bach im Gegenstoß grob foulte. In der 53. Minute schafften die Hunsrückerinnen den Ausgleich beim 20:20. In der 39. Minute gelang durch Nele Kappes die erste Führung, die man leider 15 Sekunden vor Schluss wieder hergeben musste. Die letzte Chance von Nina Lammersmann wurde abgepfiffen, der direkte Freistoß konnte leider nicht verwandelt werden.
Mit der ersten Halbzeit ist Trainer Martin Bach gar nicht zufrieden, hatte seine Mannschaft gut auf das Spiel vorbereitet. Gegen die Abwehr der Ruwertalerinnen wussten sich seine Spielerinnen nicht durchzusetzen. Doch seine Mädels zeigten ihr Kämperherz und nutzten die konditionellen Defizite der Gastgeber aus. Im zweiten Abschnitt sind Nina Lammersmann, die jüngste Spielerin auf dem Platz, mit ihren drei schnellen Toren und Franzi Wolf im Tor als starker Rückhalt in der zweiten Hälfte zu erwähnen. Besonders erfreut ist Bach darüber, dass seine Mannschaft sich nie aufgab, immer besser zusammen spielte, die eine für die andere einstand und trotz des hohen Rückstands einen Punkt gewann.
Kirst und Wolf – Schug (1), Simon (2), Hahn, Lammersmann (5), L. Bach (2), Saam (5/3), Litzenburger (1), Kappes (5/2), Neu (1), Kalle (1)
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