SV Zweibrücken – SG Gösenroth/Laufersweiler 28:17 (13:6)
12 Minuten lang war Aufsteiger Gösenroth/Laufersweiler in Zweibrücken beim Favoriten auf Augenhöhe, dann setzte sich der Gastgeber vom 5:4 auf 11:4 in der 24. Minute ab und hatte die Begegnung früh entschieden. Auch die beiden Auszeiten der Hunsrücker in der 15. und 18. Spielminute konnten den entscheidenden 6:0 Lauf der Hausherren nicht stoppen.
„Es wurde das erwartet schwere Spiel für uns, zudem waren in der Woche einige Spieler krank und angeschlagen. Trotz des guten Startes wurden bald die Probleme im Deckungsverband deutlich. Wir haben offensiv begonnen, die Gastgeber spielten mit 7 Feldspielern. Wenn wir in Ballbesitz kamen brachten wir den Ball dreimal nicht im gegnerischen Tor unter. Zudem bekamen wir zunächst den Kreis nicht in den Griff. Als uns das gelang traf der SV Rückraum! Doch die großen Probleme lagen im Angriff, hier hatten wir eine katastrophale Chancenverwertung und zu viele Einzelaktionen. Lediglich 25 Prozent Trefferquote im ersten Spielabschnitt“, klagte Domaschenko.
Nach dem Wechsel lieferte das Team von Trainer Igor Domaschenko eine ausgeglichene Begegnung bis zum 19:14 in der 44. Minute. Jetzt entschied der 5:0 Lauf das Spiel zum 24:14 in der 52. Minute endgültig. „Zweibrücken spielte weiter mit sieben Feldspielern, doch jetzt trafen wir endlich das Tor. Erst geübt, dann getroffen! Fünf Tore konnten wir so erzielen. Heinrich Löwen und Colin Reuter zeigten eine gute Angriffsleistung nach dem Wechsel. Unsere Torhüter hielten 50 Prozent der Bälle und verhinderten so eine noch deutlichere Niederlage. Es war ein verdienter Sieg der Gastgeber, gegen die man mit solch einer Angriffsleistung chancenlos ist“, urteilte der SG Coach.
Olivier, M. Scherschlicht und J. Schneider – D. Scherschlicht (2), L. Schneider (1), Nicolae (1), Koch, Saam, Conrath (2), Reuter (6/3), Löwen (5), Domaschenko.
Quelle: www.mosel-handball.de
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