SG Gösenroth/Laufersweiler 1974 e.V.

1. Herren werden Favoritenrolle gegen MJC Trier gerecht

SG Gösenroth/Laufersweiler – DJK/MJC Trier 36:31 (17:12)

Stark ersatzgeschwächt traten die Trierer die Fahrt in den Hunsrück an, verloren erwartungsgemäß die Begegnung beim Tabellenführer und dennoch war MJC Coach Ralf Martin mit der Leistung seines Teams nicht unzufrieden: „Da auch Andre Legenhausen krank war, konnte er nur  bei einem Siebenmeter ins Tor, dazu musste ich auch Felix Sattler schonen und so standen mir nur 7 Feldspieler zur Verfügung, die sich aber teuer verkauften“, freute sich MJC Trainer Ralf Martin.

Seine Mannschaft hielt bis zum 12:11 in der 24. Minute mit, überzeugte mit einer gut stehenden Abwehr und einem starken Christian Lofi im Tor, doch dann vertändelten die Gästespieler die Bälle und die SG bestrafte dies konsequent! Mit fünf Treffer in Folge war das Team von Trainer Jochen Tatsch jetzt auf der Siegesstrasse! Übereinstimmen waren die Trainer der Meinung, dass Alex Kuhfeld auf Trierer Seite ein überragendes Spiel auf der Spielmacherposition der Gäste machte.

„ Es war die bislang beste Saisonleistung von Alex, der die Auslösehandlungen bestimmte und seine Nebenleute gut in Szene setzte. Das was wir da im Angriff gespielt haben, war strukturiert“, lobte Martin. Seine Mannschaft kämpfte sich auf 32:29 in der 56. Minute heran, vergab dann zwei hundertprozentige Chancen und die SG machte beim 35:29 in der 58. Minute den Sack zu!

„Neben Kuhfeld war es besonders Kostas Plausinaitis, der erneut unterstrich, wie wichtig er für die Mannschaft werden kann. Dazu überzeugte Yannick Moecke auf der Linksaußenposition“, lobte Martin.

„Es war ein typisches Sonntagnachmittagsspiel! 60 Minuten fand unsere Abwehr einfach keine Einstellung zu den Gäste-Angreifern. 31 Gegentore in einem solchen Spiel sind einfach zu viel! Die Trierer zeigten ein gutes Spiel, waren im Angriff sehr sicher und machten nur wenige Fehler. Da die Trierer lange Angriffe spielten, zeigte sich wieder das Manko unserer Deckung, die einfach zu ungeduldig ist. Dennoch bin ich unter dem Strich mit der Leistung des Teams nicht unzufrieden“, sagte SG Coach Jochen Tatsch.

 

SG: Olivier, J. Schneider und M. Scherschlicht – D. Scherschlicht (4), L. Schneider, Röhrig (3), Hassley (3), Nicolae (2), C. Saam (4/1), F. Saam (5), Conrath (4), Reuter (1), Löwen (10/4).

MJC: Legenhausen und Lofi – Müller (5), Plausinaitis (7), Merten (5), Sattler , Moecke (6/3), M. Müller (1), Krauß (3), Kuhfeld (3/2).

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