SG Gösenroth/Laufersweiler 1974 e.V.

Hirtenfeldhalle bleibt eine Festung

HSG Hunsrück – SG Ottersheim/Bellheim/Zeiskam 32:27 (18:11)

Die Hirtenfeldhalle in Kleinich wird zur Festung! Auch das siebte Heimspiel der laufenden Saison gewann die Hunsrücker und festigten mit dem Sieg über die Südpfalz-Tiger, die in der letzten Saison noch in der dritten Liga spielten, ihren zweiten Tabellenplatz!

Vor mehr als 200 Zuschauern und unter der Leitung der unauffälligen und dennoch konsequenten Schiedsrichter Jelicic/Zintel entwickelte sich ein temporeiches und schnelles Spiel. Nach einem ausgeglichenen Spielbeginn (3:3 6.Minute) zogen die Gastgeberinnen, die auf Julie Jakobs, Amelie Gilanyi und Meike Frank verzichten mussten, dass Tempo an und zogen bis zur Halbzeit trotz vieler Spielerwechsel auf 18:11 davon. Immer wieder agierte die laufstarke Abwehr der HSG sehr aufmerksam und eroberte somit viele Bälle, die gekonnt nach einer starken zweiten Welle in Tore umgemünzt wurden.

Nach dem Seitenwechsel erzielten die Hunsrückerinnen zwar den ersten Treffer, leisteten sich dann aber die eine oder andere Unsicherheit im Angriff und die kampfstarken und spielstarken Gäste verkürzten auf 19:15!. Bis zum 22:19 blieb das Spiel spannend, dann aber zogen die Hausherrinnen durch einen 6:1 Lauf auf 28:20 davon und das bedeutete die Entscheidung. Die Schlussminuten endeten ohne größeren Höhepunkt und die heimischen Fans, die Ihre Mannschaft wiederum lautstark unterstützten, feierten gemeinsam mit den Damen der HSG Hunsrück den 13. Erfolg im 14. Spiel.

„Eine sehr starke erste Halbzeit, in dem mir vor allem das Abwehrspiel und die zweite Welle, welche meistens in Tore endete, gefallen hat war der Grundstein für den heutigen Erfolg. Zum Anfang der zweiten Hälfte haben wir uns das Leben unnötig schwer gemacht, unnötige Fehler produziert, um dann wieder den Schalter umzulegen. Mit der nicht so starken Abschlussquote, womit ich nicht die gute Leistung der gegnerischen Torfrau schmälern möchte, bin ich nicht einverstanden. “ zeigte sich Burg trotz Sieges nicht ganz zufrieden.

 

Born (23.-60.) Martin-Stoleru (1.-23.) – Vollrath, Nicolae (6/1), A. Frank (3), S. Wies (4), Reuter, Hoemann (2), Jost (6/1), Gräber (8/1), Molz (3)

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