SG Gösenroth/Laufersweiler – HSG Irmenach/Kleinich/Horbruch (Sonntag, 17 Uhr, Sohren)
Ausgangslage: Wird es am Sonntag das Handballfest, dass sich die beiden Trainer der konkurrierenden Hunsrück Teams erwarten? Kann die HSG Irmenach/Kleinich/Horbruch den Lokalrivalen aus Gösenroth/Laufersweiler auf dem Weg zur Meisterschaft bremsen? Die Gastgeber profitierten an ihrem spielfreien Wochenende von den Ausrutschern der Verfolger. Zuhause will das Team von Igor Domaschenko nicht nur den Hinspiel Erfolg wiederholen, sondern auch einen weiteren wichtigen Schritt Richtung Titel machen. Spannend dürfte zudem die Frage sein, ob es in der kommenden Saison zur Fusion der Hunsrückvereine kommt. Das hätte auch Folgen für die Auf- und Abstiegsregelungen.
Personal: Auf Gastgeberseite ist Colin Reuter verletzt, Erich Hermann krank, sein Einsatz fraglich.
Wieder im Training befindet sich Stefan Hermann, der auch spielen wird. Bei den Gästen wird aus der Verbandsligamannschaft ergänzt.
Prognose: Die Gastgeber nutzten das spielfreie Wochenende mit einem Trainingsspiel gegen Kirn, dazu beobachtete Domaschenko die Gäste in ihrem Spiel gegen Urmitz: „Das war eine sehr ordentliche Leistung der HSG, bei der Urmitz mit dem Einsatz der A-Jugendlichen in den letzten 10 Minuten enttäuschte. Ich bin sicher, dass die HSG ihre derzeitige Tabellenposition verbessern wird, wenn sie diese Leistung stabilisieren. Das Potential ist in der Mannschaft zweifelsfrei vorhanden. Die Jungs beider Teams kennen sich gut und es fällt mir derzeit schwer den Ausgang des Spiels zu prognostizieren. Selbstverständlich wollen wir den Heimsieg, doch die Derbys schreiben ja bekanntlich eigene Gesetze. Die Gäste wollen sicher die Revanche für das Hinspiel und werden uns einen heißen, aber sicher fairen Fight liefern. Die Halle in Sohren wird sicher brechend voll“, hofft SG Coach Igor Domaschenko. Für Gästetrainerin Jutta Holl ist die Favoritenrolle klar: „Die liegt beim Gastgeber, der eine sehr ausgeglichene Saisonleistung abliefert. Wir wollen ein gutes Spiel auf Augenhöhe bieten, dann sehen wir, wer nach dem hoffentlich fairen Derby am Ende die Nase vorne hat. Das Spiel vom vergangenen Wochenende hat uns sicherlich Auftrieb und Selbstbewußtsein gegeben“.
Quelle: mosel-Handball.de
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