SG Gösenroth/Laufersweiler 1974 e.V.

Fellenzer kann wieder auf Shalimov bauen

Gösenroth startet in Welling

Gösenroth. Der Start ins neue Handball-Jahr hält für den Rheinlandligisten SG Gösenroth/Laufersweiler eine schwere, aber nicht unlösbare Aufgabe bereit: Die Hunsrücker müssen am heutigen Samstag um 19.30 Uhr beim Tabellensechsten TV Welling antreten. Für SG-Coach ist es ein Spiel, in dem seine Mannschaft für eine Überraschung sorgen könnte.
„Wir haben das Hinspiel knapp gewonnen. Welling ist zwar zu Hause stärker, auch weil mit Harz gespielt wird. Dadurch ist der TV insgesamt etwas favorisiert, aber wenn es gut läuft, können wir in Welling etwas holen“, sagt Fellenzer. Ein Grund für seinen Optimismus ist sicherlich, dass Routinier Max Shalimov gesund und verletzungsfrei ins neue Jahr geht. „Das ist wichtig für uns. Wir brauchen ihn“, sagt Fellenzer über seinen Linkshänder, der dem Tabellendrittletzten Stabilität verleihen soll.
Die Vorbereitung verlief dagegen eher suboptimal. „Wir haben zwar trainiert, aber mit mäßiger Beteiligung“, beschreibt Fellenzer die Übungseinheiten zwischen den Jahren. Daniel Koch, Marvin Martin und Sascha Herrmann werden mehr oder weniger direkt aus dem Skiurlaub nach Welling kommen, Florian Saam soll trotz Erkältung unter der Woche auflaufen. Jannik Stürmer muss passen, bei ihm wurde ein leichter Eingriff am Oberschenkel vorgenommen, er fällt aus. „Wir haben elf Feldspieler dabei, das reicht auf alle Fälle“, sagt Fellenzer. Auch für eine Überraschung? mb

Rhein-Hunsrück-Zeitung vom Samstag, 11. Januar 2014, Seite 25

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