HSG Wittlich – SG Gösenroth/Laufersweiler II 42:33 (18:12)
Wittlich bleibt härtester Verfolger des Tabellenführers aus Saarburg! Spätestens beim 9:3 in der 14. Minute war klar, wer an diesem Tage die Halle als Sieger verlassen wäre. Die Mannschaft von Trainer Heinz Hammann dominierte das Geschehen, hatte erneut in Kai Lißmann den überragenden Rückraumspieler, der den Gästen bei diesem Spielstand bereits 5 Buden eingeschenkt hatte. Am Ende standen 15 Treffer auf dem Konto des Wittlicher Torjägers, der nie von der SG Abwehr auszuschalten war.
Zwar lief es nun besser für die Gäste, die bis auf 13:9 in der 24. Minute verkürzten, doch näher kam das Team von Spielertrainer Daniel Stumm einfach nicht heran. Über 28:18 in der 42. Minute verwalteten die Eifelaner ihren Vorsprung und brachten nach einem torreichen Spiel den sicheren 42:33 Erfolg nach Hause. Nach langer Verletzungspause spielte erstmals der weiterhin an seiner Schulterverletzung laborierende Trainersohn Fabian Hammann bei den Gastgebern mit, zeigte ein gute Leistung, zollte aber seinen konditionellen Problemen im Spielverlauf Tribut.
„Mit der Angriffsleistung können wir sicher zufrieden sein, weniger mit 33 Gegentreffern. Da waren wir einfach zu nachlässig, haben vor allem Daniel Stumm mit seinen 37 Jahren einfach nicht in den Griff bekommen. Obwohl wir wussten, was er macht, konnte er sich immer wieder in Szene setzen. Der ist noch richtig gut! Es war ein faires Spiel unter der guten Leitung von Schieri Sigi Niesen. Leider hat sich das Fehlen der „K-Connection“ bei uns bemerkbar gemacht. Mit Keil, Konrad, Kopel und Kräber fehlten gleich vier Stammspieler und das kompensiert kein Verbandsligateam richtig. Am Ende haken wir das Spiel unter Hauptsache gewonnen ab. Traurig sind wir darüber, dass Kai Lißmann uns Richtung Daun verlassen wird. Ich bin mir sicher, dass Kai seinen Weg machen wird und auch Daun für ihn nicht die letzte Station ist. Verstehen kann ich, dass Kai sich weiterentwickeln will und mit einem vollen Kader richtig trainieren kann. Das können wir derzeit nicht bieten und auch die Aussichten, im nächsten Jahr überhaupt eine Mannschaft ins Rennen zu schicken, sind derzeit nicht so rosig. Doch in dieser Saison wollen wir Saarburg solange wie möglich ärgern“, erklärt Wittlichs Trainer Heinz Hammann.
HSG: Hergert und Schwirtz – Hammann (5), Präder (4), Bollig (3), Rudolphi, Weber, Kriewitz (6), Lißmann (15/2), Schabio (1), Löw (8/1)
SG: L. Kaltenmorgen und Schneider – Hübner (2), Lorenz (2), Wagner, Peltsch (6), M. Kaltenmorgen (6), Bottlender (7/3), Klein (3), Stumm (7).
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