SG Gösenroth/Laufersweiler 1974 e.V.

Hunsrück HSG mit klarem Erfolg gegen den Tabellenfünften

HSG Hunsrück – FSG Arzheim/Moselweiß 29:18 (16:9)

Eine starke Abwehrleistung sichert den unerwartet klaren 29:18 (16:9) Heimspielerfolg des Hunsrück-Teams. Die HSG Hunsrück feiert unter dem Jubel der knapp 300 Zuschauer in der Hirtenfeldhalle den klaren Sieg gegen den Tabellenfünften aus Arzheim/Moselweiß. Viele Zuschauer rieben sich überrascht die Augen, Torfrau Martin-Stoleru stand trotz eines Wadenbeineinrisses im Kader. „Geo hat sich trotz Empfehlung des Arztes zu pausieren, in den Dienst in der Mannschaft gestellt. Sie wollte unbedingt spielen, hat ein großes Risiko auf sich genommen und ist eben wie wir alle “positiv verrückt“ so Burg, der zugibt, über die Entscheidung der am Samstag 36 Jahre alt gewordenen Torfrau selbst überrascht gewesen zu sein.

Unter der Leitung der umsichtigen Schiedsrichter Junkes/Scholer entwickelte sich ein faires Derby, dass nur in den Anfangsminuten durch die Gäste aus Arzheim/Moselweiß ausgeglichen gestaltet werden konnte. Nach dem zwischenzeitlichen 3:3 steigerte sich die Abwehr der Gastgeber – man kassierte 13 Minuten keinen Gegentreffer – und die HSG konnte auf 7:3 davonziehen. Dann kassierte die Torfrau der FSG aus Arzheim/Moselweiß die rote Karte als sie beim Versuch einen Gegenstoß zu unterbinden, außerhalb des 6-Meter Raums mit der Angreiferin der HSG Hunsrück zusammenstieß.

Die konsequente Abwehr des Gastgebers stellte die Gäste immer wieder vor große Probleme und im Angriff fand man gegen die 5:1 Deckung immer wieder gute Lösungen. Nach dem Wechsel legte die HSG Hunsrück nach, zeigte, dass sie nicht gewillt war, das Spiel noch einmal spannend zu machen und spätestens nach 40 Minuten beim 22:11 war die Partie frühzeitig entschieden. Am Ende stand ein 29:18 an der Anzeigetafel und die HSG Hunsrück untermauert mit diesem Erfolg den zweiten Tabellenplatz.

„Den Grundstein für den klaren Erfolg haben wir heute in der Abwehr gelegt. Größtenteils war das sehr, sehr stark. Zudem hatten wir zwei richtig gut Torfrauen. Im Angriff hatten wir Phasen, die mir überhaupt nicht gefallen haben, was aber aufgrund der Verletzungen unserer beiden Rückraummittespielerinnen auch normal ist, und die Abschluss Quote der ersten 13 Minuten war stark verbesserungswürdig. “ gab der HSG Trainer Sascha Burg nach Spielende zu Protokoll.

Marx und Martin-Stoleru, Born – Vollrath, Nicolae (1), A. Frank (3), Wies (1), M. Frank (5), Hömann (3), Jost (7/2), Schmiedebach (7), Molz

 

Quelle: www.mosel-handball.de

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