SG Gösenroth/Laufersweiler 1974 e.V.

Leistungsgerechtes Remis der Damen II

HSG Hunsrück II – HSG Wittlich II 23:23 (12:9)

Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase konnten sich die Gastgeberinnen nach dem 5:5 in der 13. Minute mit drei Treffern in Folge bis zur 17. Minute auf 8:5 absetzen. Diesen Vorsprung nahm das Team von Trainer Korab Mulliqi mit in die Kabine (12:9).

Doch Wittlich kam besser aus der Kabine, glich beim 12:12 in der 33. Minute erstmals wieder aus, doch die Gastgeberinnen bekamen die Begegnung wieder in den Griff, stellten den drei Tore Abstand beim 15:12 in der 39. Minute wieder her. Doch die Gäste ließen sich nicht abschütteln, glichen in der 46. Minute durch Marie Plohmann zum 17:17 aus, doch die Gastgeberinnen legten immer wieder einen Treffer vor, den die Gäste egalisierten. Über 21:21 in der 54. Minute ging es in die spannenden Schlussminuten, doch letztlich trennten sich beide Teams am Ende leistungsgerecht mit einem Remis.

„Am heutigen Tage war das eher ein Punktgewinn für uns. Wir haben eine gute Moral gezeigt und immer wieder die klaren Rückstände aufgeholt. Ab der 12. Minute hatten wir eine Schwächephase bis zur Pause. Anfang der zweiten Hälfte kämpften wir uns wieder ran, fingen die Bälle in der Abwehr ab und die Abwehr war auch unser Prunkstück. Gegen Spielende wurden wir dann wieder unachtsam. Letztlich war es eine geschlossene Mannschaftsleistung, bei der bis zum Schluss gefightet wurde, doch es war zu viel auf und ab in unserem Spiel. Letztlich war es kein schönes Spiel, das auf niedrigerem Rheinlandliganiveau stand und bei dem die Abwehrreihen spielbestimmend waren“, fasste Gästetrainerin Jennifer Simonis zusammen.

„Die Abwehrreihen waren spielbestimmend! Für uns war das eher ein Punktverlust, da wir nicht konstant genug spielten. Wir leisteten uns zu viele technische Fehler und Ballverluste, spielten die angesagten Spielzüge nicht zu Ende und konnten am Ende dann doch über den Punkt froh sein. Bei uns überragte Svenja Mohr, die ihre Tore erkämpfte und stärkste Spielerin war. Doch so viele technischen Fehler gehen gar nicht“, klagte HSG Coach Korab Mulliqi.

HSG IKH: M. Kirst und Wolf – Schug (3/2), L. Bach (1), Simon, Bottlender (5/2), Mohr (9), Litzenburger, Hahn, Schirokich (1), Glöckner (1), H. Bach (3).

HSG W: Marx – Junglen (2), Reffke (5), L. Teusch (1), Lames, S. Teusch (3), Ertz (3), Kappes, Gaß, Plohmann (4), Keil, Kehl.

 

Quelle: www.mosel-handball.de

Schreibe einen Kommentar