SG Gösenroth/Laufersweiler 1974 e.V.

Hunsrück HSG fehlen am Ende die Kräfte

SG Ottersheim/Bellheim/Kuhardt/Zeiskam – HSG Hunsrück 32:27 (15:14)

Das Team des scheidenden Trainers Sascha Burg musste sich im dritten Spiel in Folge geschlagen geben, verlor das letzte Auswärtsspiel der Saison beim Tabellensiebten der Liga in Bellheim. Konnten die Hunsrücker im Hinspiel noch 32:27 gewinnen, drehten die Gastgeber jetzt den Spieß mit dem gleichen Ergebnis um.

Ohne Sarah Wies, Amelie Gilanyi, Julz Nicolai, Dunja Jost sowie Julie Jakobs kassiert die HSG Hunsrück im letzten Auswärtsspiel eine 27:32 Niederlage bei der SG Ottersheim/Bellheim/Kuhardt/Zeiskam. Die Hunsrückerinnen reisten nur mit acht Feldspielerinnen in die Pfalz, Viktoria Hoemann versuchte es trotz Knieverletzung, aber nach nur fünf Minuten ging bei ihr nichts mehr. Der HSG Hunsrück Trainer hatte in den 55 Restminuten nur eine Wechseloption. Das sollte sich in der Schlussphase rächen. Trotz der personellen Probleme entwickelte sich ein temporeiches Spiel unter der Leitung der souveränen Schiedsrichter Maul/Rausch. Die rund 100 Zuschauer in der Spiegelbachhalle, darunter wieder 30 mitgereiste Fans aus dem Hunsrück, sahen ein ausgeglichenes Spiel, bei dem beide Mannschaften sich sehr kampf- und spielstark zeigten.

Beim Stande von 15:14 wurden die Seiten gewechselt.  Nach der Halbzeitpause wurden die fehlenden personellen Alternativen mehr und mehr sichtbar.  Bis zur 47. Minute und dem Gleichstand von 24:24 machten die Gäste ihre Sache sehr gut, wie Burg lobte: „Die Mädels haben gekämpft bis zum Umfallen.“ Aber dann ließ die Kraft nach, aus dem 24:24 wurde innerhalb von zehn Minuten ein 31:24 (57.) für Ottersheim.  Somit endete das Spiel verdient mit 27:32 für den Absteiger aus der dritten Liga.

„Meine Mannschaft hat sich trotz der Niederlage sehr stark präsentiert und das Beste aus der personellen Situation gemacht! Auch, wenn wir nun zum dritten Mal in Folge verloren haben, spielt die Mannschaft eine erneut bärenstarke Saison und ruft Ihr ganzes Potenzial ab! “berichtet Burg.

Born und Martin-Stoleru – A. Frank (4), M. Frank (3), Reuter (5), Hoemann, Jost, Gräber (6/2), Sülzle (6/3), Schmiedebach (2), Molz (1).

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