JSG Hunsrück – JH Mülheim/Urmitz 18:27 (13:16)
Nicht zu kompensieren war auf JSG Seite der Ausfall von Louis Radics, weder im Angriff noch in der Abwehr. Bereits beim 4:5 in der 11. Minute schien JSG Coach Marc Stoffel zu ahnen, was da auf seine Mannschaft zukommen sollte, als er die Auszeit nahm. Doch die Auszeit zeigte keine Wirkung, im Gegenteil. Die Gäste vom Rhein zogen auf 6:9 bis zur 16. Minute davon, erneut legte Stoffel die grüne Karte auf den Zeitnehmertisch und das sollte sich positiv auf das Spiel seiner Jungs auswirken. Die Mannschaft kam bis auf 12:13 in der 22. Minute heran, musste die Gäste aber bis zur Pause wieder deutlich davonziehen lassen (13:16).
Gleich zwei Treffer in Folge nach dem Wechsel sorgten dann für erste Vorentscheidung und als das Stoffel-Team vom 13:18 auf 15:22 in der 32. Minute in Rückstand geriet, war es erneut Zeit für die Auszeit, doch die Mannschaft konnte dem Spiel keine Wende mehr geben. Am Ende setzte sich der Gast deutlich mit 18:27 durch.
„Zu drucklos agierten wir über die linke Angriffsseite. Alle verließen sich auf Lukas Ihmer und Jona Fink und die waren letztlich gegen die körperlich überlegenen Gäste ohne Unterstützung. Clever spielten die Gäste die körperlichen Vorteile aus und wir scheiterten zudem immer wieder an den Gästetorhütern“, klagte Co-Trainer Andi Glasmacher.
Schmidt und Schößler – Glasmacher, Stevenick, Dietrich (4), Anton, Ihmer (10), Rüschmeyer, Döpp, Fink (2), Vink, Foos (2), Neu.
Quelle: www.mosel-handball.de
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