SG Gösenroth/Laufersweiler 1974 e.V.

Marpinger Moskitos gewinnen Spitzenspiel verdient mit 28:20

HSG Marpingen- Alsweiler – HSG Hunsrück 28:20 (12:14)

 

Vor über 600 Zuschauern gewinnen die Marpinger Moskitos das Spitzenspiel der Oberliga RPS am Ende deutlich mit 28:20 unter der Leitung der stark pfeifenden Schiedsrichter Hemmer/Meyer. Dabei unterstützten 200 Zuschauer aus dem Hunsrück ihre Mannschaft im Spitzenspiel.

Die Gastgeber erwischten den besseren Start und führten in der 6. Spielminute mit 4:1. Nun kämpften sich die Gäste, die auf Sarah Wies, Iulia Nicolae und Julie Jakobs verzichten mussten, ins Spiel und glichen durch die an diesem Abend stärkste Spielerin Melissa Gräber zum 5:5 in der 12. Spielminute aus. Unterstützt durch ihre Zuschauer aus dem Hunsrück und durch eine starke Abwehr zogen die Hunsrückerinnen auf 8:13 davon. Die Marpinger Moskitos ließen sich jedoch nicht abschütteln und verkürzten bis zur Halbzeit auf 12:14.

Die Pausenführung der Gäste glichendie Saarländerinnen innerhalb von zwei Minuten aus, um im folgenden Angriff selbst mit 15:14 die Führung zu übernehmen. Es entwickelte sich ein Spiel auf Messers Schneide, indem die HSG in der 45. Minute mit 17:19 in Führung lag, die die starken Gastgeber jedoch innerhalb von 60 Sekunden ausglichen. Nun aber zeigte Joline Müller Ihr ganzes Können, erzielte drei Treffer selbst und bereitete einen weiteren Treffer von Anna Bermann mustergültig vor. Beim 23:19 in der 52. Minute waren die Moskitos auf der Siegerstraße und bauten Ihre Führung am Ende noch auf 28:20 aus. Beide Teams wurden am Ende von einer tollen Zuschauerkulisse gebührend mit Applaus bedacht.

„Unsere Mannschaft hat toll gekämpft und das Spiel lange offengehalten. Unser Dank gilt auch den vielen mitgereisten Zuschauern!“ erklärt Betreuerin Linda Geissler. „Klar ist im ersten Moment die Enttäuschung da, auch gerade aufgrund der sehr guten ersten Halbzeit, doch am Ende ist es erst Mal nur ein Spiel in der Saison. Ich bewundere die Moral unserer Mädels, die verdient wirklich meinen allergrößten Respekt“, lobte die HSG Betreuerin.

Martin – Stoleru und Born – Vollrath, Frank A, Frank M (2), Reuter, Gilanyi (1), Hoemann (4), Jost (9/5), Gräber (4), Molz

 

Quelle: www.mosel-handball.de

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