SG Gösenroth/Laufersweiler 1974 e.V.

Arbeitssieg im Pokalspiel gegen die HSG Irmenach/Kleinich/Horbruch

HSG Irmenach/Kleinich/Horbruch – SG Gösenroth/Laufersweiler 21:23 (7:12)

Erwartungsgemäß setzt sich der RPS Oberligist Gösenroth/Laufersweiler im Hunsrück-Derby gegen den Rheinlandligisten aus Irmenach/Kleinich/Horbruch durch. Doch es war ein hartes Stück Arbeit für den Favoriten, bevor der Sieg in trockenen Tüchern war.

Nur langsam nahm die Begegnung Fahrt aus. Es brauchte erst die Auszeit der Gastgeber in der 6. Minute, ehe der erste Treffer fiel. Silas Röhrig traf in der 7. Minute für die Gäste zur 0:1 Führung. Jetzt aber schien das Team von Trainer Igor Domaschenko im Spiel, die Mannschaft legte auf 1:4 in der 14. Minute vor und baute den Vorsprung bis zur Pause auf 7:12 aus.

„Wir haben das Spiel schlecht eröffnet und nur sieben Tore im ersten Spielabschnitt erzielt. Das Torhüterduell ging in der ersten Hälfte klar zugunsten der Gäste aus“, sagte HSG Trainer Mirza Cehajic.

Anton Domaschenko setzt sich gegen die robuste Abwehr der HSG durch.

Völlig indisponiert waren die Gäste dann beim Wiederanpiff! Gästespieler David Scherschlicht kassierte in der 35. Minute die rote Karte und nach dem Anschlusstreffer der HSG zum 12:13 nahm Domaschenko die Auszeit. Beim Stand von 13:15 in der 39. Minute kassierte HSG Spieler Korab Mulliqi die rote Karte und wenig später setzte es eine Zeitstrafe für die Gastgeber, doch entscheidend absetzen konnte sich der Gast nicht. Nach dem Anschlusstreffer zum 17:18 in der 52. Minute nahm Domaschenko erneut die Auszeit, doch die Begegnung blieb ausgeglichen, der Ausgleich aber wollte dem Team von Trainer Mirza Cehajic nicht gelingen. Die Entscheidung war dann in der 58. Minute gefallen, nachdem sich die Gäste auf drei Tore zum 19:22 abgesetzt hatten.

„Den zweiten Spielabschnitt haben wir dann gewonnen, das Spiel dennoch verloren, weil uns in den Schlussminuten einfach der Ausgleich nicht gelang und wir unkonzentriert waren. Dazu hatte Manuel Schell bei uns im Rückraum einen rabenschwarzen Tag. Ich habe so oder so nur wenig Alternativen im Rückraum Doch letztlich bin ich mit der kämpferischen Leistung meiner Mannschaft zufrieden, die bis zur letzten Sekunde alles versucht hat. Es war trotz der zwei roten Karten ein faires Derby mit einer soliden Schiedsrichterleistung. Gewonnen hat die bessere Mannschaft“, resümierte Cehajic.

HSG: Everding und Schug– Hölzebein (4/2), Schneider (3), Klei (2), Bach (3), Stürmer (4), Löw, Mulliqi (1), K. Schell (1), Jünnemann (1), M. Schell (2/2), Gedert

SG: Olivier, M. Scherschlicht und J. Schneider – D. Scherschlicht (2), Schneider (1), Röhrig (2), Nicolae (3), Saam, Conrath (2), Reuter (2/2), Domaschenko (2), Friedrich (4/3), Löwen (2).

 

Quelle: www.mosel-handball.de

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