DJK St. Matthias – SG Gösenroth/Laufersweiler II 34:30 (16:15)
„Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft. Ohne die beiden Kochann-Brüder und mit einem arg angeschlagenen Oliver Kammann war klar, dass es sehr schwierig werden würde. Aber die Mannschaft hat über 60 Minuten Kampfgeist gezeigt und die zwei Punkte absolute verdient geholt, die an diesem Spieltag nicht unbedingt eingeplant waren. In der ersten Halbzeit verlief die faire Partie, die von Günter Schmitt sehr solide geleitet wurde, ausgeglichen, wobei vor allem Daniel Stumm (der gefühlt 20 Tore warf) auf Gästeseite mit seinen Schlagwürfen quasi ohne Gegenwehr Tore nach Belieben erzielen konnte. Hier vermissten wir schmerzlich unseren Mittelblock mit Tom und Daniel Kochann, was sich über die 60 Minuten auch nicht mehr ändern sollte. Zu einfach erzielte Stumm seine Tore, sodass wir uns bis zur Hälfte nicht wirklich absetzen konnten. Dennoch zeigten wir uns gerade im Spiel 1:1 bissig, was deutlich machte, dass heute keine Punkte verschenkt würden“, resümierte DJK Spielertrainer Kris Sturm.
Nach dem Wechsel setzten sich die Gastgeber auf 18:15 in der 33. Minute ab, doch die Begegnung blieb spannend. Beim 29:27 in der 54. Minute waren die Gäste wieder dran, doch beim 33:28 in der 58. Minute war die Begegnung entschieden.
„In Hälfte zwei kamen wir dann durch konsequentes Durchspielen zu einfachen und teilweise sehenswerten Toren. Gefühlt mit 8 Buden Vorsprung mussten wir jedoch immer wieder feststellen, dass es doch nur drei waren, was definitiv an der eklatant schwachen Abwehr lag. Mit viel Kampf und dem „schwarzen Block“ im Rücken konnten wir gegen Ende verdient die zwei Punkte einfahren. Kompliment an dieser Stelle an unsere Fans, die sogar von den Gästen gelobt wurden: solch eine Stimmung ist sicher keine Selbstverständlichkeit in der Liga und auch nicht in der Liga darüber. Wir gehen mit Zuversicht in eine längere Pause und freuen uns, in den nächsten Spielen tatsächlich komplett antreten zu dürfen“, erklärte DJK Spielertrainer Kris Sturm.
DJK: Schulz-Gerhardt. Barton und Wilkes – Seiler (6), Alshok (5), Sturm (14/6), Kammann (2), B. Juncker (2), Sturm-Brenner (1), S. Juncker (1), Hoffmann (3), Lange, Frisen.
SG: Kaltenmorgen und Schneider – Echternacht, Dreher (1), Hassley (3), Wagner, Peltsch (1), Müller (3), Bottlender (3), Klein, Stumm (13/1), Kaltenmorgen M (6),
Quelle: mosel-handball.de
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