SG Gösenroth/Laufersweiler 1974 e.V.

Ungefährderter Sieg der Hunsrück HSG gegen Osthofen

HSG Hunsrück – TG Osthofen 36:19 (20:13)

Am Ende wurde es ein unerwartet deutlicher Erfolg der Gastgebermannschaft, die im zweiten Spielabschnitt lediglich sechs Treffer der stärker eingeschätzten Gäste aus Osthofen zuließen. Die ehemaligen Drittligaspielerinnen der Gäste Antje Haag und Ann-Katrin Hauck wurden zur Wirkungslosigkeit verurteilt, lediglich Hauck kam zu zwei Treffern!

Bereits drei Minuten vor Spielende erhoben sich die knapp 200 Zuschauer in der ordentlich gefüllten Hirtenfeldhalle und feierten Ihre Damen lautstark für den dritten Erfolg in Folge in der noch frischen Saison. Nach drei Spieltagen ist die HSG Hunsrück noch ungeschlagen und kann mit 108:55 Toren ein ausgezeichnetes Torverhältnis vorweisen.

Doch der Trainer des letztjährigen Vizemeisters bleibt weiter im Defensivmodus: „Ich bin froh über die 6 Punkte und die Art und Weise wie wir diese gewonnen haben. Wer bei meinem Saisonziel von Understatement spricht, kennt die Verhältnisse um die Mannschaft nicht! Es werden noch mehrere Spiele kommen, da haben wir viele personelle Ausfälle zu verkraften und werden nichts holen können.“ erklärt Burg.

Seine Mannschaft zeigte erneut eine starke Abwehrleistung und lag schon nach 10 Minuten mit 10:4 in Führung. Trotz einiger Fehler im Angriff – “zu viele technische Fehler“ Zitat Burg – konnte sich das Heimteam, angetrieben durch die starke Meike Frank, die 5 Ihrer 7 Treffer im ersten Spielabschnitt erzielte, bis zur Halbzeit auf 20:13 absetzen.

Nach dem Seitenwechsel präsentierten sich die Gastgeber hellwach und zogen bis zur 41. Minute auf 27:14 davon, die Entscheidung über den Ausgang war somit gefallen. Nun war es Sarah Wies vorbehalten im Angriff die Hauptrolle zu übernehmen. Sie erzielte vier Tore zwischen der 46. und 54. Minute. Am Ende stand ein deutliches und ungefährdetes 36:19 an der Anzeigetafel. „Drei starke Torleute, 10 bärenstarke und temporeiche Angriffsminuten zu Spielbeginn und eine starke Abwehrleistung über 60 Minuten waren die heutige Erfolgsformel,“ erklärt HSG Trainer Sascha Burg.

Martin Stoleru (1. – 21. + 30. – 41.) Dinarica (22. – 30.) Born (42. – 60) – A. Dinarica (1), Nicolae (1/1), A. Frank, Wies (5), M. Frank (7), Reuter (4), Hoemann (1), Jost (8/5), Gräber (4/1), Jacobs (3), Molz (2)

Quelle: mosel-handball.de

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