SG Gösenroth/Laufersweiler 1974 e.V.

Achter Heimsieg der Hunsrück HSG wird von Verletzungen überschattet

HSG Hunsrück – TG Osthofen 27:16 (13:7)

Vor mehr als 300 Zuschauern in der Hirtenfeldhalle kommt die HSG Hunsrück zu einem klaren 27:16 Heimerfolg, feierte damit den achten Heimsieg und festigt den zweiten Tabellenplatz.

Unter der Leitung der konsequenten und unauffälligen Schiedsrichter Gulch/Teich entwickelte sich in der Anfangsviertelstunde ein ausgeglichenes Spiel das von zwei starken Abwehrreihen und Torfrauen bestimmt wurde. Beim Stande von 6:6 in der 17. Minute deutete vieles auf ein enges und spannendes Spiel hin. Nun aber schaltete der Tabellenzweite einen Gang höher und erzielte 5 Treffer in Folge. 20 Sekunden vor dem Halbzeitpfiff und einer Auszeit nahm der Gastgeber die Torfrau vom Feld, brachte die siebte Feldspielerin und erzielte mit dem Halbzeitpfiff das 13:7.

Auch nach dem Seitenwechsel waren die Hunsrückerinnen spielbestimmend und hatten spätestens durch das Tor zum 20:7 von Melissa Gräber in der 41. Minute das Spiel entschieden. Gräber verletzte sich jedoch beim Tor an der Hand – was sich später im Krankenhaus als Handbruch herausstellte – und konnte ebenso wie Lizzy Sülzle (Knie) die letzten 20 Minuten nicht mehr eingesetzt werden. Am Ende bejubelten die Fans den achten Heimsieg in der aktuellen Saison und die Punkte 32 und 33.

„ Meine Freude über den Heimsieg hält sich aufgrund der Verletzungen in Grenzen. Ann-Kathrin Molz hat nach einer starken Trainingswoche Ihre Chance in der Startformation erhalten und diese eindrucksvoll genutzt. Zwischen der 17. und 41. Minute und dem 14:1 Lauf hat meine Mannschaft sehr stark verteidigt und mit nur einem Gegentreffer den Grundstein für den klaren Erfolg gelegt. Dennoch ärgern mich die Unkonzentriertheiten im letzten Spieldrittel extrem und hier lasse ich auch nicht die vielen Wechsel als Ausrede gelten“ so Burg

Born und Martin-Stoleru – Vollrath, Nicolae (3/2), A. Frank, M. Frank, Reuter (2), Hömann (4), Jost (7/2), Gräber (4/1), Sülzle (1), Schmiedebach (2), Molz (4).

 

Quelle: www.mosel-handball.de

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